Bei der US-Navy hat der junge Antwone Fisher endlich ein Zuhause und eine Art Familienersatz gefunden. Doch seine Aggressivität und seine unkontrollierbaren Wutausbrüche bringen ihn wiederholt in Schwierigkeiten, sodass er schließlich bei dem Militärpsychiater Dr. Davenport landet. Als es diesem gelingt, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen, die Antwone als Schutzwall um sich errichtet hat, kommen Erinnerungen an seine traumatische Kindheit zu Tage, die von Missbrauch und Schlägen geprägt war. Aus ihren Therapiegesprächen erwächst eine sehr persönliche Vater-Sohn-Beziehung, die Antwone erstmals in seinem Leben so viel Sicherheit gibt, dass er auch an die Gegenwart denken kann und mit Freundin Cheryl sogar einen Blick in die Zukunft zu werfen wagt. Schließlich stellt sich Antwone seinen seelischen Verletzungen und unternimmt eine schmerzvolle Reise in die Untiefen der Vergangenheit.